Sarmale: Krautwickel nach rumänischer Art

Veröffentlicht auf von Mia

Um rumänisch zu kochen, braucht man vor allem Zeit. Sehr gern bereite ich ab und zu Sarmale zu. Das sind Krautwickel, die in Rumänien insbesondere zu feierlichen Anlässen gern gegessen werden und zu jeder Jahreszeit passen. Einen ganzen Kopf Sauerkraut, ein halbes Kilogramm Hackfleisch – am besten vom Schwein – und 100 g Reis braucht man ebenso wie eine große Zwiebel, jeweils einen Esslöffel Paprikapulver und gehackte Petersilie sowie zwei Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer.

 

Das Hackfleisch und die möglichst klein gehackte Zwiebel werden mit dem Reis, den Gewürzen und Kräutern gut vermischt. Die Blätter des Sauerkrauts werden sorgfältig abgelöst und abgewaschen. Zum Füllen legt man ein Sauerkrautblatt flach auf die Hand oder ein Brett und gibt einen Esslöffel der Füllung in die Mitte. Sodann rollt und faltet man den Krautwickel so fest wie möglich. Alle Wickel gibt man in einen großen Topf und bedeckt das Ganze mit Wasser und ein bischen Tomatensaft bevor man es bis zu zwei Stunden auf niedriger Flamme mit den Lorbeerblättern kocht. Das Ganze wird dann am Ende mit Polenta und saure Sahne serviert. Pofta buna!

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